Den gebratenen Reis gibt es bei mir oft unter der Woche, wenn ich nicht so viel Zeit zum Kochen habe, aber dennoch ein warmes und frisch-gekochtes Essen genießen will. Es braucht nur wenige Zutaten, kaum Vorbereitung und schmeckt trotzdem lecker.
Kochzeit ca. 20 min (exkl. Reis) | 2-3 Portionen
Zutaten | Ihr braucht
- 2 Stk. kleine essfertige Lachsfilets (Stremellachs od. Räucherlachs)
- 150 g TK-Erbsen
- 1/2 Bund Frühlingszwiebel
- 2 Schuss Wok- oder Sojasauce
- Erdnuss-Öl oder Alternative
- 2-3 Portionen Reis
- optional 2 EL Sake, 2 Spiegeleier, Chili-Salz
Zubereitung | Ihr seid dran
Wie versprochen geht die Vorbereitung wirklich schnell: Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und den Lachs ebenfalls in kleinere Stücke schneiden. Ich empfehle hier einen Stremellachs zu verwenden, da er einfach einen mega Geschmack mitbringt und nicht mehr so ölig wie roher Lachs ist.
Beim Reis könnt ihr am besten übrig gebliebenen Reis vom Vortag nehmen, der lässt sich perfekt anrösten. Frischer Reis geht natürlich auch, ist aber oftmals noch zu saftig/feucht, damit er knusprig wird. So wird das Gericht auch zur perfekten Reste-Verwertung.
Danach in einer Pfanne die Lachsstücke kurz mit den TK Erbsen anrösten und den fertig gekochten Reis untermischen. Nun mit Erdnuss-Öl den Reis anbraten und mit der Wok- bzw. Soja-Sauce würzen. Wenn der Reis knusprig wird, dann könnt ihr ihn optional noch mit 2 EL Sake ablöschen und kurz intensiv rösten. Die Frühlingszwiebel entweder zum Schluss untermischen oder erst beim Servieren frisch drüber streuen.
Wer mag kann auch noch ein Spiegelei dazugeben. Ich finde es mega lecker, wenn sich der Dotter dann mit dem Reis vermischt. Alternativ könnt ihr auch das Ei direkt mit ein bisschen Soja-Sauce in der Pfanne mitbraten – wie es sich für den klassischen gebratenen Reis mit Gemüse gehört.
Auch beim Gemüse könnt ihr entsprechend variieren und z.B. Karotten verwenden oder dem Essen mit Chili-Salz noch einen leichten Schärfe-Kick verleihen.