Stachelbeeren im China-Wok

Österreichische Stachelbeeren in einem chinesischen Gericht? Klingt tatsächlich etwas schräg, war aber wirklich lecker. Die Beeren bringen nämlich sowohl ein bisschen Süße als auch Säure mit, was den Wok wirklich gut abrundet. Aber erst einmal der Reihe nach:

Kochzeit ca. 40 Minuten | 2 Portionen

Zutaten | Ihr braucht

  • 600 g Schweinslungenbraten
  • 4 Karotten
  • 1 Pkg Zuckererbsenschoten
  • 1 Pkg Baby Pak Choi
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 6-10 Stachelbeeren
  • Eine Hand voll Macadamia-Nüsse (ich hab welche mit Honig geröstet genommen)
  • Chinesische Mie-Nudeln für 2 Personen
  • Salz, Soja-Wok-Sauce, Teriyaki-Sauce, Knoblauch-Teriyaki-Sauce, Öl

Zubereitung | Ihr seid dran

Das Längste am Gericht ist wahrscheinlich die Vorbereitung der Zutaten: Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden, Karotten schälen und in feine Sticks zerteilen, Baby Pak Choi waschen, Strunk wegschneiden und Blätter zerkleinern, Schweinefilet in kleinere Stücke schneiden (ca. 1×1 cm), Zuckererbsenschoten waschen und Ecken entfernen, Stachelbeeren waschen und zumindest vierteln, Macadamia-Nüsse mit dem Messer klein hobeln.

Jetzt Öl in der Wok-Pfanne erhitzen und Frühlingszwiebeln mit Salz goldbraun anbraten, dann Karotten sowie ein bisschen Wok-Sauce dazugeben und ebenfalls scharf anbraten. Dann Zuckererbsenschoten und Pak Choi untermischen, nochmal nachwürzen und ebenfalls anbraten.

Parallel könnt ihr schon das Salzwasser für die Nudeln hinstellen und diese nach Anleitung zubereiten.

Auch das Fleisch könnt ihr schon anrösten – dazu das Fleisch salzen und in eine Pfanne mit Öl geben. Dort rasch auf hoher Temperatur anbraten und kurz bevor das Fleisch komplett durch ist, mit ein wenig Knoblauch-Teriyaki-Sauce ablöschen.

Dann das Fleisch mit den Stachelbeeren und den Nüssen zum Gemüse geben und alles gemeinsam nochmal anbraten – gegebenenfalls nochmal nachwürzen.

Wenn die Nudeln fertig sind, diese abseihen und zum Rest in die Pfanne geben sowie ein bisschen Wok-Sauce dazugeben. Dann alles auf hoher Hitze anrösten, damit die Nudeln schon knusprig werden und fertig ist das Essen 🙂

Tipp: Statt Stachelbeeren kann man auch Heidelbeeren oder Feigen nehmen, je nachdem ob man es lieber süßer oder sauer mag! Außerdem hebe ich mir immer eine Frucht oder eine Nuss zur Dekoration beim Servieren auf.

PS: Auch wenn es am Anfang manchmal komisch klingt, muss man sich oft nur drüber trauen und es kommt was wirklich leckeres heraus! Probiert es doch auch mal aus.

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