Ofenkartoffeln mit Bärlauch-Buttermilch-Dip

Die Bärlauch-Saison macht auch vor mir nicht Halt. Zumindest 1-2 Mal pro Saison gibt es auch bei uns die zarten, grünen Blätter zu genießen. Tipp: Wenn ihr sie noch jung verarbeitet, sind sie meist milder.

Zubereitungszeit ca. 15 min (zzgl. 25 min Kochzeit & 30 min Backzeit) | 2 Portionen

Zutaten

  • 500 g Bio-Beilagenkartoffeln
  • 100-150 g Brunch oder anderer Frischkäse
  • 70 ml Buttermilch
  • Handvoll frischer Bärlauch
  • Pommes- / Kartoffelgewürz
  • Öl, Salz

Zubereitung

Die Zubereitung für das Essen geht super einfach, lediglich die Wartezeiten beim Kartoffel-Kochen und beim Backen im Backofen dauern etwas. Zu Beginn die Kartoffeln in ausreichend Wasser weich kochen – je nach Größe dauert das ca. 20-30 Minuten.

Anschließend das Backrohr bei 180 °C Heißluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen. Alternativ könnt ihr auch eine großen Ofenform nehmen und diese mit Backpapier auslegen. Ich kaufe meistens Bio-Kartoffeln und esse die Schalen dann mit, dann erspare ich mir das Schälen der Kartoffeln. Nun die Kartoffeln verteilen und mit einem dicken Glas oder einem großen, stabilen Löffel die Kartoffeln grob zerdrücken.

Wichtig: es sollen grobe Kartoffel-Stücke über bleiben und kein Pürree entstehen.

Dann die Kartoffeln mit etwas Öl einstreichen und mit Pommes- oder Kartoffelgewürz bestreuen. Ab damit in den Ofen für ca. 30 Minuten, bis die Kartoffeln knusprig und braun sind.

Parallel noch den Dip vorbereiten. Dazu den Bärlauch unbedingt gut und heiß abwaschen. Nun den Bärlauch in grobe Stücke schneiden bzw. hacken und mit dem Brunch (oder anderem Frischkäse natur) und der Buttermilch zu einem Dip vermischt. Gegebenenfalls müsst ihr noch etwas Salz ergänzen. Je nach Konsistenz eures Frischkäses braucht ihr etwas mehr oder weniger Buttermilch. Der Dip soll am Ende leicht verrührbar, aber nicht komplett flüssig sein.

Sobald die Ofenkartoffeln knusprig sind, beides gemeinsam servieren und den frühlingshaften Bärlauch im Dip genießen.

Wichtig: Falls ihr den Bärlauch selbst sammelt, schaut, dass ihr auf jeden Fall die richtigen Blätter pflückt und keine giftigen Doppelgänger bzw. ähnlich aussehende Pflanzen erwischt.

Tipp: Wenn eure Gewürzmischung glutenfrei ist, ist das auch ein gelungenes glutenfreies Gericht.

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